Kassenleistungen

Für Gesetzlich- & Privatversicherte

Wir bieten eine Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten
für gesetzlich- und privatversicherte Patienten, mit dem Ziel, die Beweglichkeit und Funktionalität unserer Patienten zu verbessern, als auch Schmerzen zu lindern. Des Weiteren arbeiten wir eng mit Ärzten, sowie anderen Gesundheitsfachkräften zusammen, um eine individuelle und effektive Behandlung zu gewährleisten.

Präventionskurs Rücken (WSG):

Ab Montag, 18. November, 17:30 Uhr bis 18:30 Uhr.
Insgesamt sind es 8 aufeinanderfolgende Montage.
Allerdings nicht am 23. Dezember und 30.12.2024!

Anmeldeschluss: 31.10.2024!
Nur noch wenige Restplätze!

PHYSIOTHERAPIE / KRANKENGYMNASTIK (KG)

Diese Therapie dient der Kräftigung, Dehnung, Mobilisierung, Wahrnehmungs- und Haltungsverbesserung des Bewegungsapparates.

Ziel ist es, durch aktive oder passive Behandlung die normale Körperfunktion wiederherzustellen und/ oder zu erhalten. Hierdurch kann eine deutliche Schmerzreduktion erreicht werden. Der Behandlungsschwerpunkt dieser Technik liegt im Bereich der Muskeln, Sehnen, Bänder und Faszien.

MANUELLE THERAPIE (MT)

Manuelle Therapie ist eine spezielle Form der Physiotherapie zur Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates.

Der Begriff „manuell“ kommt von „manus“ (lat.) = die Hand und der Manualtherapeut ist hierbei der “Mechaniker am Menschen“.

Bei der Manuellen Therapie handelt es sich in der Regel um das zielgerechte Finden von Funktionsstörungen des Bewegungssystems. Die daraus hervorgehende Behandlung und wird von speziell zertifizierten Physiotherapeuten ausgeübt. Manuelle Therapie kann sowohl passive Techniken als auch aktive Übungen beinhalten.

Ziel der Manuellen Therapie ist es, das Zusammenspiel zwischen Gelenken, Nerven und Muskeln wieder herzustellen.
Diese Therapie kommt zum Beispiel bei Beckenschiefstand, Bewegungseinschränkungen, Wirbelblockaden, Funktionsstörungen, Hexenschuss, Nackenverspannungen, Rückenschmerzen usw. zur Anwendung.

Ziel ist es, durch aktive oder passive Behandlung die normale Körperfunktion wiederherzustellen und/ oder zu erhalten. Hierdurch kann eine deutliche Schmerzreduktion erreicht werden. Der Behandlungsschwerpunkt dieser Technik liegt im Bereich der Muskeln, Sehnen, Bänder und Faszien.

KRANKENGYMNASTIK AM GERÄT (KGG)

Hierbei handelt es sich um ein gerätegestütztes Training zur Steigerung der Leistungsfähigkeit, die vom Arzt verordnet wird.

Es werden Methoden zur Verbesserung des Gleichgewichts, Koordination, Kraft und Ausdauer angewendet, wobei die Bewegung das Therapiemittel ist.
Vor allem auch das freie Training für Koordination, Balance oder Stabilität ist bei Verletzungen, Einschränkungen und Schmerzen besonders wichtig.
Deshalb bieten wir unter anderem eine breite Palette an speziellen Gleichgewichtstools wie Indigo- Board oder Flexvit Multi/ Resist und Neuro etc. an. Bei uns lernen Sie unter physiotherapeutischer Anleitung Übungen, um nach einer Verletzung, Operation oder aufgrund von Schmerzen Bewegungen wieder ausführen zu können.
Bei Ihrem ersten Termin findet nach einem persönlichen Gespräch eine ausführliche Einweisung an den Geräten statt.
Für Ihr persönliches Diagnosebild wird ein individuell geeigneter Trainingsplan erstellt, der ständig an Ihren aktuellen Trainingsstand angepasst wird.
Während des gesamten Therapieverlaufes werden Sie persönlich durch unser kompetentes Team von Physiotherapeuten und Sportwissenschaftlern beim Training betreut.

KGG kann zum Beispiel verordnet werden bei:

chronischen Erkrankungen der Wirbelsäule

Erkrankungen der Gelenke der Extremitäten

muskulären Dysbalancen

Lähmungserscheinungen

nach Operationen und Verletzungen zur Rehabilitation etc.

Medizinische Trainingstherapie zur Prävention

Als Vorbereitung eines dauerhaften Trainings in einem Fitnessstudio lernen Sie unter unserer Anleitung Ihren Körper genau kennen und werden auf eine individuelle Leistungssteigerung und ein langfristig erfolgreiches Muskeltraining individuell vorbereitet:

Unser Special:
Medizinische Trainingstherapie ohne Rezept 60min Einzeltraining mit persönlichem Therapeuten

5er-Karte 350,- EUR

10er-Karte 550,- EUR

20er-Karte 950,- EUR

60 min Einzeltraining* ohne Therapeuten

• 10er-Karte 65,- EUR

*Zzgl. 35,- EUR Einweisung bei Erstbesuch

MEDIZINISCHE MASSAGE (KMT)
Sie dient der Schmerzlinderung, Durchblutungsverbesserung, Stoffwechselanregung, allgemeinen Lockerung, sowie zur Dehnung der Muskulatur.

Hierbei werden durch gezielte Handgriffe, wie Streichungen, Knetungen, Friktionen oder auch Vibrationen, schmerzhaft muskuläre Verspannungen in Rücken, Schulter- Nackenbereich, Armen und Beinen gelöst.

Auch bei Verdauungsproblemen wie Blähungen, Bauchschmerzen und Völlegefühl kann eine klassische Bauchmassage eingesetzt werden, um akut Abhilfe zu schaffen.

Insbesondere auch muskuläre Beschwerden nach dem Sport, wie Schulter- Nackenschmerzen oder Oberschenkelschmerzen, können ebenfalls gezielt und effektiv behandelt werden.

„Kümmere Dich um Deinen Körper – es ist der einzige Ort, den Du zum Leben hast“ (Jim Rohn) – Verschenken Sie ein Stück Wohlgefühl & Gesundheit mit einem Gutschein für Massagen.

KRANKENGYMNASTIK AUF NEUROPHYSIOLOGISCHER BASIS (PNF)
PNF fördert das Zusammenspiel zwischen Rezeptoren, Nerven und Muskeln („neuromuskulär“).

Gemeint ist damit in der Physiologie die Reizbildung und -leitung im nervalen und muskulären System für ein sinnvolles Zusammenspiel aller Muskeln und Gelenke des Körpers.
Arbeiten diese gut zusammen, fallen Ihnen alle alltäglichen Bewegungen leichter.
Die aktive Methode besteht aus definierten Bewegungsmustern.
Die Bewegungsmuster („Pattern“) zeigen sich in Halte- (statisch) und Bewegungsfunktionen (dynamisch) unseres Körpers.
Mit diesen definierten Bewegungsmustern und bestimmten Techniken wird therapeutisch gearbeitet.
Eventuell machen Sie mal ein kleines Experiment und drücken Ihre Hand kräftig auf einen Tisch. Sie werden sofort merken, dass Ihre Bauchmuskeln hierbei arbeiten. Somit kann mittels PNF zum Beispiel ein kräftiger Arm genutzt werden, um schwache Bauchmuskeln zu aktivieren.

Ziele von PNF sind Muskelspannung normalisieren (z. B. Spastizität herabsetzen oder schwache bzw. gelähmte Muskeln aktivieren= „fazilitieren“), fördern der motorischen Kontrolle, der Mobilität, sowie der dynamischen Stabilität, Ausdauer, Kraft, als auch fördern der Geschicklichkeit und Koordination.

Eingesetzt wird PNF insbesondere bei Bewegungsstörungen wie Multipler Sklerose, Morbus Parkinson, Querschnittslähmung, Schädel- Hirn- Trauma, Schlaganfall, Gelenkoperationen, Sportunfällen etc.

Ziel ist es, durch aktive oder passive Behandlung die normale Körperfunktion wiederherzustellen und/ oder zu erhalten. Hierdurch kann eine deutliche Schmerzreduktion erreicht werden. Der Behandlungsschwerpunkt dieser Technik liegt im Bereich der Muskeln, Sehnen, Bänder und Faszien.

MANUELLE LYMPHDRAINAGE (MLD)

Lymphdrainage beruht auf einer Grifftechnik mit fein dosiertem Druck.

Die angestaute Gewebsflüssigkeit wird dadurch zu den Lymphgefäßen weitergeführt und abtransportiert. Sie regt den venösen Blutstrom an und aktiviert das Immunsystem. Die manuelle Lymphdrainage entstaut somit die angesammelte Lymphflüssigkeit und lässt die betroffenen Extremitäten (Arme, Beine) abschwellen. Dies ist besonders effektiv bei einem Lipödem oder Lymphödem oder generell auch nach Operationen.

THERMOTHERAPIE
Thermotherapie ist der Überbegriff für Wärme- und Kältetherapie.

Eine Wärmebehandlung zum Beispiel mit Wärmepackungen oder Heißer Rolle, wirkt muskelentspannend, durchblutungssteigernd und schmerzdämpfend.
Die Kältetherapie/ Kryotherapie wird beispielweise angewendet, um die Durchblutung kurzzeitig zu reduzieren und somit Schwellungen entgegenzuwirken.

Diese beiden Therapieformen werden fast immer begleitend verordnet, um die Wirkung anderer physiotherapeutischer Therapieformen wie Massagen und Krankengymnastik zu unterstützen.

Wärmetherapie wird überwiegend eingesetzt bei allgemeinen Muskelverspannungen, verschleißbedingte (degenerative) Erkrankungen wie zum Beispiel Arthrose, Bandscheibenvorfall (Prolaps), Spinalkanalstenose oder auch funktionellen Organbeschwerden, wie Reizdarm etc.

Kältetherapie mittels Eislolly, Kältekompressen etc., findet Anwendung bei Bänder-, Gelenks- und Muskelverletzungen (beispielsweise Prellungen, Zerrungen, Knochenbrüchen), Tennis-/ Golferellenbogen, Fersensporn, entzündlichen Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparates oder auch bei Rheuma.

PRÄVENTIONS-KURSE NACH § 20 SGB V

Ein Präventionskurs ist eine Maßnahme, bei der Versicherte lernen, gesundheitsfördernde Verhaltensweisen zu entwickeln.

Präventions- oder Gesundheitskurse sollen Teilnehmenden die Möglichkeiten einer gesunden, Krankheiten vorbeugenden Lebensweise aufzeigen und dazu motivieren, die erlernten Maßnahmen auch im Alltag anzuwenden.
Die gesetzlichen Krankenkassen unterstützen die Teilnahme ihrer Mitglieder an Präventionskursen und beteiligen sich daher in der Regel an den Kursgebühren.

Die Höhe des Zuschusses ist jedoch nicht gesetzlich vorgeschrieben und wird deshalb von jeder Krankenkasse individuell in einer Satzungsleistung (zw. 85- 100%) geregelt.
Unsere Präventionskurse umfassen Bereiche der Bewegung, Ernährung, Stressbewältigung und psychischen Gesundheit.

Präventionskurs Rücken (WSG):
Ab Montag, 18. November, 17:30 Uhr bis 18:30 Uhr.
Insgesamt sind es 8 aufeinanderfolgende Montage.
Allerdings nicht am 23. Dezember und 30.12.2024!

Anmeldeschluss: 31.10.2024!
Nur noch wenige Restplätze!

REHASPORT

Rehasport ist eine Gesundheitsleistung, welche in Form von sportlichen Übungen in der Gruppe stattfindet und durch unsere qualifizierten Übungsleiter/- innen durchgeführt wird.

Neben dem gemeinsamen Sporttreiben ist auch der Austausch mit anderen ein wichtiges Element des Rehabilitationssports
Wichtige Ziele sind Reduktion bzw. Linderung von (chronischen) Schmerzen, Wiedereingliederung in das Alltags- und Berufsleben, Verbesserung von Beweglichkeit, Koordination oder Mobilität, Stärkung von Kraft, Ausdauer sowie Selbstbewusstsein.
Das finale Ziel ist die Hilfe zur Selbsthilfe, was bedeutet, die erlernten Übungen selbstständig durchführen zu können.

Ein Rehasport Rezept wird mittels einer „Rehasport- Verordnung“ vom Arzt durch das „Formular 56“ (Antrag auf Kostenübernahme für Rehabilitationssport) ausgestellt.
Mit dieser Rehasport- Verordnung haben Sie vollen Leistungsanspruch und gleichzeitig 100% Kostenübernahme durch Ihren zuständigen

Kostenträger (gesetzliche/ private Krankenkasse, Rentenversicherung oder auch Unfallversicherung).

In der Regel verordnet der Arzt bzw. die Ärztin Maßnahmen von 6 bis zu 36 Monaten, die mit der jeweiligen Diagnose bzw. Indikation verknüpft sind.

Mögliche Krankheitsbilder und Diagnosen für eine Rehasport Indikation sind unter anderem:

  • Orthopädie wie z.B. Osteoporose oder Amputationen
  • Adipositas, Diabetes oder Lungenerkrankungen
  • Nach einem Schlaganfall oder einer Krebserkrankung
  • Bandscheibenvorfälle, sowie Rückenbeschwerden
    Schulter-, Knie-, Hüftprobleme und künstliche Gelenke usw.

Unsere Gruppen werden nach dem jeweils individuellen Leistungsstand angeboten:

 

  • Basic (B): Einsteiger= nach Unfall, Operation oder schwere chronische Erkrankung
  • Intermediate (I): Mittelstufe= Einstieg ins Gesundheitstraining
  • Advanced (A): Fortgeschrittene= Erhaltung und Verbesserung vonGleichgewicht, Koordination, Kraft und Ausdauer

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